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Das Wort „Advent“ bedeutet „die Ankunft“. Die Adventszeit beginnt vier Sonntage vor Weihnachten, dem 25. Dezember,
und mit dem ersten Advent beginnt das Kirchenjahr.
Zu Beginn der Adventszeit werden die Häuser weihnachtlich geschmückt mit duftenden Tannenzweigen, Strohsternen und bunten Kugeln und Weihnachtsschmuck.
Für die Kinder ist die Adventszeit wichtig, denn in der gemütlichen Atmosphäre der Familie entsteht die Vorfreude auf Weihnachten. Auch der Adventskalender, mit täglichen kleinen Überraschungen ob Schokolade oder anderes, dient zur Vorfreude.
Einer der jüngsten Adventsbräuche ist der Adventskranz. Er wird aus Tannen- oder Fichtenzweigen gesteckt, mit Bändern und Weihnachtsschmuck verziert und mit 4 Kerzen versehen. Diese symbolisieren die vier Sonntage vor Weihnachten. Jeden Sonntag versammelt sich die Familie, zündet eine neue Kerze zusätzlich an und feiert bei Weihnachtsmusik, Plätzchen und Glühwein. In vielen Familien wird auch musiziert.
Das Plätzchenbacken in der Vorweihnachtszeit ist immer noch ein fester Teil in den Familien, ein besonderes Erlebnis bei Kindern. Zusammen mit der Mutter wird geknetet, Sterne oder andere Formen ausgestochen und gebacken.
Das klassische Weinachtsgebäck ist allerdings der „Christstollen“. Ein kalorienschwerer Kuchen, oft in den Familien selbst gebacken, aus vielen guten Zutaten wie Nüssen, Rosinen, Orangeat und Zitronat, Marzipan und – Butter. Am berühmtesten ist der Dresdner Christstollen.