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Je nach Region hat diese verrückte Zeit unterschiedliche Namen und Bräuche. Im hohen Norden wie zum Beispiel in Nordrhein-Westfalen nennt man ihn „Karneval“. Im Zentrum feiert man die „Fastnacht“ und im Süden wie in Bayern heißt er „Fasching“.
Obwohl er eigentlich schon am 11.11. um 11 Uhr beginnt, sind die „heißesten“ Tage des Karnevals vom Gründonnerstag über Rosenmontag bis Faschingsdienstag. An diesen Tagen finden überall Faschingsumzüge in Kostümen mit viel Musik, lustigen Liedern und geschmückten Karren statt. Die berühmtesten Umzüge sind bis zu 7 km lang mit 100 Karren mit Figuren aus Pappmachè. Von diesen Karren werden 150 Tonnen Bonbons in die Menge von 1 Million Zuschauern geworfen. Die größten Umzüge gibt es in Köln, Düsseldorf und in Mainz.
Jeder Fasching hat seinen Prinzen und Prinzessin, die „ihr“ Volk bei allen Anlässen vertritt. Sie regieren vom 11.11. bis zum Faschingsende.
Die älteste Tradition hat der Karneval im Süden und Südwesten – viele Bräuche stammen noch aus der Zeit vor Christus. Oft sind es gruselige Gestalten wie Teufel, Hexen oder wilde Leute, die mit viel Lärm den Winter vertreiben.
Aber egal wo und wie – Karneval ist überall ein Fest der Freude und des Verkleidens. Wenigstens an 3 Tagen im Jahr regieren nur Spaß und Schabernack.
Helau!